Nachhaltige, dezentrale Energieerzeugung
DIE EFFIZIENZ DER ENERGIEERZEUGUNG MUSS KONTINUIERLICH OPTIMIERT WERDEN, UM EINE NACHHALTIGE ENERGIEVERSORGUNG ZU GEWÄHRLEISTEN
Die Einbindung von erneuerbaren Energiequellen in das Energieangebot ist ein wesentlicher Schritt zur Verringerung des Energieverbrauchs und zur Umweltschonung. Eine umfassende Herangehensweise an die Energieerzeugung, die technologische Innovationen und strategische Planung vereint, bietet die optimale Lösung zur Bewältigung der Energieversorgungsanforderungen.
Energieerzeugung für Facility Manager
Klimawandel als Bedrohung
Aufgrund des Klimawandels erhöht sich die Gefahr von Überschwemmungen, extremer Hitze, Nahrungsknappheit, Wasserknappheit, Krankheiten und wirtschaftlichen Verlusten. Diese Situation führt auch zu menschlicher Migration und Konflikten. Die Weltgesundheitsorganisation betrachtet den Klimawandel als die größte Bedrohung für die weltweite Gesundheit im 21. Jahrhundert. Ohne umgehende Maßnahmen werden Gesellschaften und Ökosysteme zukünftig noch ernsteren Risiken ausgesetzt sein. Obwohl Initiativen wie Hochwasserschutz und der Einsatz von hitzeresistenten Pflanzen die Klimarisiken mindern können, mag dies bei fortschreitender Erwärmung möglicherweise nicht ausreichend sein. Weniger wohlhabende Nationen, die nur einen geringen Anteil der globalen Emissionen verursachen, besitzen die geringste Fähigkeit zur Anpassung und sind am empfindlichsten gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.
Erderwärmung
Selbst bei der aktuellen Erwärmung von 1,2 °C sind bereits viele Folgen des Klimawandels spürbar. Eine weitere Zunahme der Erwärmung würde diese Auswirkungen verstärken und sogar potenzielle Wendepunkte wie das Schmelzen des grönländischen Eisschildes auslösen können. Obwohl die Länder im Rahmen des Pariser Abkommens von 2015 vereinbart haben, die Erwärmung "deutlich unter 2 °C" zu halten, würde die globale Erwärmung trotz der bisherigen Verpflichtungen voraussichtlich bis Ende des Jahrhunderts immer noch etwa 2,7 °C betragen. Um die Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, ist es notwendig, die Emissionen bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren und bis 2050 auf Netto-Null-Emissionen zu kommen.
Nachhaltige. dezentrale Energieerzeugung ist notwendig
Eine zusätzliche Erwärmung würde diese Effekte verstärken und potenzielle Wendepunkte wie das Schmelzen des grönländischen Eisschildes auslösen. Im Rahmen des Pariser Abkommens haben die Staaten zugestimmt, die Erwärmung "deutlich unter 2 °C" zu halten. Allerdings würde die weltweite Temperaturerhöhung trotz dieser Vereinbarungen bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich immer noch etwa 2,7 °C betragen. Um die Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, müssen die Emissionen bis 2030 um die Hälfte reduziert und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, Strom aus kohlenstoffarmen Quellen zu generieren statt fossile Brennstoffe zu verbrennen, den Energieverbrauch zu senken und Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen. Dies könnte durch Maßnahmen wie die Ausweitung der Waldbedeckung und die Anwendung von landwirtschaftlichen Praktiken, die Kohlenstoff im Boden binden, geschehen.